Jaguar Heritage Challenge geht in ihre zweite Saison
- Auftakt am 30. April 2016 beim Donington Historic Festival
- Oldtimer‑Grand Prix am Nürburgring erneut im Kalender
- Serie aus fünf Läufen für Jaguar‑Modelle vor Baujahr 1966
- Auftaktsaison zog fast 100 Jaguar Heritage Rennfahrer an
- Andy Wallace als Gesamtsieger 2015 ausgezeichnet
Whitley/Schwalbach, 17. November 2015 ‑ Die Jaguar Heritage Challenge für historische Jaguar Rennwagen vor Baujahr 1966 geht 2016 in ihre zweite Saison. Erneut stehen zwischen April und August fünf Läufe auf dem Programm, darunter am Wochenende vom 12. bis 14. August auch wieder der Oldtimer Grand Prix am Nürburgring.
Neben dem Eifelkurs sind die auch schon in diesem Jahr beschickten britischen Rennstrecken Donington, Brands Hatch und Oulton Park als Austragungsorte fix; die Location für das fünfte Rennen wird Jaguar in den kommenden Wochen bekanntgeben.
Kalender der Jaguar Heritage Challenge 2016 (fünftes Rennen TBA):
30. April ‑ 2. Mai
Donington Historic Festival
2./3. Juli
Brands Hatch Super Prix
12. ‑ 14. August
Oldtimer Grand Prix, Nürburgring
27. ‑ 29. August
Oulton Park Gold Cup
Im ersten Jahr des historischen Jaguar Markenpokals kämpften fast 100 Piloten auf den berühmtesten Kursen Großbritanniens und beim Oldtimer Grand Prix um Gesamt‑ und Klassensiege. Darunter auch beim Finale in Oulton Park, wo Mike Wilkinson und John Bussell auf einem Ex‑Sir Jackie Stewart E‑Type (SSN 300) den Gesamtsieg errangen.
Die Fans erfreuten sich an hautengen Rad‑an‑Rad‑Duellen zwischen
D‑Types,
Mk1‑ und Mk2‑Limousinen, E‑Types mit "Low drag"‑Karosserie sowie
XK 120 und XK150. Nicht zu vergessen der erstmals im September 1952
unter dem amtlichen Kennzeichen PUG 676 zugelassene C‑Type ‑ ein
Stammgast auch bei der Mille Miglia und gesteuert vom Vorsitzenden
des RAC Motoring Commitees, Ben Cussons.
Andy Wallace: Mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen zum Titel
Die Bekanntgabe des Kalenders für 2016 verband Jaguar mit der Meisterehrung für die abgelaufene Heritage Challenge Saison. Als Gesamtsieger ausgezeichnet wurde Andy Wallace. Nach zwei zweiten Plätzen in der Klasse B bei den Auftaktrennen in Donington Park und Brands Hatch erkämpfte sich der Le Mans‑Sieger von 1988 auf seiner Mk1 Rennlimousine drei Klassensiege infolge ‑ was ihn an die Spitze der Punktetabelle brachte.
"Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für mich. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, gegen so viele talentierte Fahrer in so unterschiedlichen Jaguar Heritage Modelle anzutreten", sagte Wallace. "Ich freue mich schon jetzt auf weitere spannende und hart umkämpfte Rennen in der neue Saison."
Als Vizemeister gekürt wurde Bob Binfield. Er fuhr in der Klasse D mit seinem E‑Type zu einem Tagessieg, ergänzt um zwei zweite und einen dritten Rang bei nur einem Ausfall in Brands Hatch. Das Podium komplettierte John Burton als Gesamt‑Dritter. Ebenfalls auf einem E‑Type der Division D, verbuchte auch er einen Ausfall (Silverstone) ‑ bei zugleich zwei Klassensiegen in Brands Hatch und Oulton Park, P2 am Nürburgring und P3 beim Auftakt in Donington. Alle drei Piloten erhielten als Preise eine hochwertige Bremont Armbanduhr und einen Globetrotter Koffer‑Set.
Den Spezialpreis für den "Sieger der Herzen" (Spirit of the Series) verdiente sich Martin O'Connell. Martin nahm an vier der fünf Rennen teil und startete mit dem Gesamt‑ und Klassensieg in Donington perfekt in die Saison. Bei den folgenden drei Starts zwangen ihn dann jedoch mechanische Defekte jedes Mal zur Aufgabe. Bis dahin hatte er die Rennen regelmäßig angeführt.
Deutsches Highlight: Sieg von Marcus von Oeynhausen beim OGP
Aus deutscher Sicht das Highlight der Saison war sicher der Heimsieg von Marcus von Oeynhausen (Bad Driburg) beim AvD Oldtimer Grand Prix. Bis zum ersten Boxenstopp hatte der Trainingsschnellste O'Connell mit seinem zweiten Fahrer Sandy Watson noch an der Spitze gelegen. Doch nachdem die Briten im siebten Umlauf noch die schnellste Rennrunde in die Bahn gelegt hatten, mussten sie zwei Runden später mit technischem Defekt die Segel streichen. Der von Startplatz zwei ins Rennen gegangene von Oeynhausen erbte nun kampflos die Führung ‑ die der Lokalmatador dann bis ins Ziel souverän gegen Jamie Boot (alle auf E‑Type) verteidigte.
Tim Hannig, Direktor, Jaguar Land Rover Heritage, sagt: "Neben dem Geschäft mit Heritage Parts und der Restaurierung von Oldtimern wollen wir mit der Jaguar Heritage Challenge die Begeisterung für die Marke Jaguar und ihre ikonischen Modelle unterstützen und stärken. Nach dem erfolgreichen Auftaktjahr freuen wir uns, den Kalender für 2016 bekanntgeben zu können. Wir waren 2015 Zeugen von phantastischen Duellen und einer engen Kameradschaft zwischen den Fahrern ‑ eine passende Hommage an die reiche Rennsportvergangenheit der Marke Jaguar."
Fahrer, die sich für die Teilnahme an der Jaguar Heritage Challenge 2016 interessieren, erfahren über die Website http://www.hscc.org.uk/jaguar‑heritage‑challenge alle Details zum Reglement und zu den Konditionen.
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Pressekontakt:
Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Andrea Leitner‑Garnell
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Verbrauchs‑ und Emissionswerte Jaguar F‑PACE, F‑TYPE, XE, XF, XJ, inklusive R‑Modelle:
Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ):
Jaguar F‑TYPE R AWD 5.0 Liter V8: 11,3 l/100km ‑ Jaguar XE E‑Performance: 3,8 l/100km
CO2‑Emissionen im kombinierten Testzyklus:
Jaguar F‑TYPE R AWD 5.0 Liter V8: 269 g/km ‑ Jaguar XE E‑Performance: 99 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2‑Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2‑Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar und Land Rover Vertragspartnern und bei der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.