Jaguar lädt zu einer faszinierenden Zeitreise

8 August 2013

Schwalbach/Nürburgring, 9. ‑ 11. August 2013 – Mit Meilensteinen seiner Sport‑ und Rennwagengeschichte schlägt Jaguar beim 41. AvD‑Oldtimer‑Grand Prix (9. ‑ 11. August) die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Ahnengalerie reicht vom XK 120 über die Le Mans‑Sieger C‑ und D‑TYPE sowie die Stil‑Ikone Jaguar E‑TYPE bis zum neuen Jaguar F‑TYPE und dem Forschungsprojekt C‑X75, der erstmals in Deutschland gezeigt wird...

Vom XK 120 über C‑, D‑ und E‑Type bis zum Jaguar F‑Type und C‑X75

Jaguar lädt zu einer faszinierenden Zeitreise

Schwalbach/Nürburgring, 9. ‑ 11. August 2013 ‑ Mit Meilensteinen seiner Sport‑ und Rennwagengeschichte schlägt Jaguar beim 41. AvD‑Oldtimer‑Grand Prix (9. ‑ 11. August) die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Ahnengalerie reicht vom XK 120 über die Le Mans‑Sieger C‑ und D‑TYPE sowie die Stil‑Ikone Jaguar E‑TYPE bis zum neuen Jaguar F‑TYPE und dem Forschungsprojekt C‑X75mit 862 PS, der erstmals in Deutschland gezeigt wird.

Jaguar lädt am "Ring" zu einer faszinierenden Zeitreise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Marke ein. Der spektakuläre Supersportwagen C‑X75 zeigt als Forschungsprojekt zukünftige Technologien von Jaguar. Der nur 1,16 Meter hohe Mittelmotor‑GT wird von einem doppelt aufgeladenen 1,6‑Liter‑Vierzylinder angetrieben. Bis 5.500 Umdrehungen besorgt ein Kompressor die Aufladearbeit; jenseits davon übernimmt ein Turbolader. Zwei E‑Motoren für Vorder‑ und Hinterachse machen den C‑X75 zum 4x4 und erlauben bis zu 60 Kilometer rein elektrisches Fahren. Die 509 PS des Direkteinspritzers und die 395 PS der E‑Motoren sorgen für eine Systemleistung von 862 PS sowie eine Höchstgeschwindigkeit von über 350 km/h.

XK 120: Der zeitlos schöne Roadster machte Jaguar nach dem Krieg salonfähig

Das historische Aufgebot im Jaguar Ausstellungsbereich am Rande der Coca Cola‑Kurve führt einer der berühmtesten und schönsten Jaguar aller Zeiten an: der XK 120 von 1948. Der offene Zweisitzer kam zunächst mit Aluminium‑Karosserie, die aber schon 1950 nach nur 200 Modellen einer leichter und günstiger zu fertigenden Hülle aus Stahl wich. 

160 PS aus dem XK‑Sechszylinder verhalfen dem XK 120 zu einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Von 0 auf 60 mph (0‑96 km/h) beschleunigte der Jaguar in zehn Sekunden.

Jaguar‑Gründer William Lyons wusste die Qualitäten des XK 120 werbewirksam unter Beweis zu stellen ‑ zum Beispiel mit Rekordfahrten. So spulten zum Beispiel im August 1952 Stirling Moss und drei Kollegen auf einem XK Coupé 27.113 Kilometer mit einem Schnitt von 171 km/h ab ‑ und brachten somit neun Weltrekorde nach England.

Der am Nürburgring ausgestellte XK 120 mit amtlichen Kennzeichen OOF 748 war zuletzt mit Oscar‑Preisträger Daniel Day‑Lewis bei der diesjährigen Mille Miglia im Einsatz.

C‑TYPE: Zwei Le Mans Siege ‑ und der erste mit Scheibenbremse

Nachdem schon der XK 120 seine sportlichen Talente unter Beweis gestellt hatte, machte sich Jaguar Chefingenieur William Heynes an die Entwicklung einer speziell für das 24‑Stunden‑Rennen von Le Mans konzipierten Variante: den XK120 C oder kurz C‑TYPE.

Mit drei rund 210 PS starken C‑TYPEs trat Jaguar 1951 in Le Mans an. Und der Coup gelang: Nach 24 Stunden hatten Walker/Whitehead mit einem Schnitt von 150,08 km/h die Nase vorn. Bei der Mille Miglia 1952 debütierte ein C‑TYPE mit Scheibenbremsen, die in diesem Wagen erstmals weltweit zum Einsatz kamen. Doch kurz danach verhalf Moss in Reims mit einem Sieg der Scheibenbremse endgültig zum Durchbruch.

Als nächstes wetzte Jaguar 1953 die Le Mans‑Scharte aus dem Vorjahr aus Platz Eins, Zwei und Vier. Das Stundenmittel von 170,329 km/h bedeutete zugleich neuen Rekord: Erstmals hatte ein Le Mans‑Siegerauto einen Schnitt von über 100 Meilen pro Stunde erzielt.

Der beim Oldtimer GP  ausgestellte C‑TYPE wurde als einer der letzten 1953 gebaut und gehört zu jenen 43 (von 53) Modellen, die Jaguar für 2.327 Pfund an Privatfahrer verkaufte.

D‑TYPE: Der dreifache Le Mans‑Sieger mit Heckflosse

Mit dem D‑TYPE gelang Jaguar zwischen 1955 und 1957 in Le Mans sogar ein Hattrick. Der D‑TYPE war ein für seine Zeit extrem moderner Rennwagen, bei dem erstmals Know‑how aus der Luft‑ und Raumfahrt einflossen. Revolutionär neu: das selbsttragende Monocoque aus Aluminium und Magnesium samt vorderem Hilfsrahmen. Die Karosserie wurde im Windkanal auf minimalsten Luftwiderstand und kleinste Stirnfläche getrimmt, was der Schönheit der Linien und den ausgewogenen Proportionen keinen Abbruch tat. Besonders auffällig: die Heckfinne, die bei Tempo 280 die gewünschte Richtungsstabilität erzeugte.

lnsgesamt entstanden bei Jaguar 87 Exemplare des D‑TYPE. Das in der Eifel ausgestellte Modell mit kurzer Nase ("short nose") und Chassisnummer XKD 401 ist der allererste, noch als "Prototyp" deklarierte D‑TYPE von 1954.  

E‑TYPE: Selbst Enzo Ferrari outete sich als Fan

Ein E‑TYPE Roadster Baujahr 1961 mit flachem Boden (flat floor) ziert ebenfalls die Ausstellungsparade im Jaguar‑Zelt. In 2011 feierte damit einer der wohl legendärsten Sportwagen der Automobil‑Historie 50‑jährigen Geburtstag. Sogar Enzo Ferrari outete sich mit dem Lob "das schönste Auto der Welt" als heimlicher Bewunderer. Für Jaguar erwies sich der am 15. März 1961 in Genf enthüllte XK‑Nachfolger nicht nur als Image‑Träger, sondern auch als kommerzieller Hit. In 14 Jahren erlagen weltweit über 72.500 Käufer den Reizen des als Coupé und Roadster erhältlichen Modells. Seit 1996 ziert ein offener E‑TYPE sogar die Dauerausstellung des New Yorker Museum of Modern Art. Noch heute sind weltweit über 30.000 E‑TYPE zugelassen und bei Oldtimer‑Meetings die Lieblinge vieler Classic Car‑Fans.

F‑TYPE: Die Legende wird fortgeschrieben

Der Mythos vom Jaguar Roadster wird seit Mitte diesen Jahres um eine neue und zusätzliche Facette erweitert: Der Jaguar F‑TYPE aus der Feder von Designchef Ian Callum. Auch er wird am Nürburgring noch einmal prominent ausgestellt. Mit dem neuen Modell kehrt Jaguar zu den Wurzeln der Marke zurück: Ein mit den Kerntugenden Performance und Agilität gesegneter Sportler, der den Piloten ins Zentrum des Geschehens rückt.

Ein ausfahrbarer Heckspoiler und versenkte Türgriffe bestimmen ein von nur wenigen Linien geprägtes Design.So puristisch die Optik, so entschlackt der Karosseriekörper: Dank innovativer Aluminium‑Bauweise drückte Jaguar das Gewicht der Basisversion auf 1.597 Kilogramm; kombiniert mit sportlichem Heckantrieb und ausgeglichener Achslastverteilung ist so Fahrspaß pur garantiert. Neben dem Kompressor‑5.0 Liter V8 mit 364 kW (495 PS) stehen zwei aufgeladene 3.0 Liter V6 mit 250 kW (340 PS) und 279 kW (380 PS) zur Wahl.

Das neben dem Jaguar Intelligent Stop/Start‑System serienmäßige Achtstufen‑ Automatikgetriebe ist eng abgestuft und erlaubt eine manuelle Bedienung über einen zentralen Wählhebel oder Schaltwippen am Lenkrad. Ein aktives Auspuffsystem erweitert im F‑TYPE S und F‑TYPE V8 S das Gesamterlebnis um eine audiophile Dimension.

 

Pressekontakt:

Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Andrea Leitner‑Garnell

Am Kronberger Hang 2a • D‑65824 Schwalbach/Ts.

Telefon: 06196 / 9521 ‑ 162

aleitner@jaguarlandrover.com

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://de.media.jaguar.com

 

 

Verbrauchs‑ und Emissionswerte F‑TYPE, XF, XJ, XK, inklusive R‑Modelle:

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 12,3 ‑ 5,1 l/100km

CO2‑Emissionen im kombinierten Testzyklus: 292 ‑ 135 g/km

 

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2‑Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2‑Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personalkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar und Land Rover Vertragspartnern und bei der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.