Panasonic Jaguar Racing bleibt cool beim Hitzerennen von Santiago de Chile und holt wertvolle Punkte

28 Januar 2019

Drittes Rennen der Saison

  • Mitch Evans erringt Platz sechs. Nelson Piquet Jr verpasst als Elfter knapp die Punkteränge
  • Mit 37 Grad Außentemperatur war der Santiago E-Prix 2019 das heißeste Rennen der Formel E-Geschichte
  • Evans verbessert sich auf Platz sechs der Fahrerwertung; Jaguar rückt in der Teamwertung von Platz sieben auf sechs vor
  • Nächstes Rennen startet am 16. Februar in Mexiko City

Santiago de Chile/ / Kronberg, 28. Januar 2019 – Beim bislang heißesten Rennen der Formel E-Geschichte behielten Mitch Evans und Nelson Piquet Jr einen kühlen Kopf und brachten ihre Jaguar I-TYPE 3 heil ins Ziel des Santiago E-Prix. Während sich der Neuseeländer von Startplatz elf bis auf Platz sechs vorkämpfte, verpasste der Brasilianer mit Platz elf knapp die Punkteränge. Mit einer Außentemperatur von 37 Grad – der höchsten jemals in Chiles Hauptstadt gemessenen – übertraf das Rennen den bisherigen Rekordwert von 35 Grad aus der Saison 2015/16.

Wechselnde Streckenbedingungen auf dem Straßenkurs im O'Higgins Park von Santiago hinderten die beiden Jaguar Piloten im Qualifying unter die ersten Sechs und damit in die Super Pole-Ausscheidung zu kommen. Mitch qualifizierte sich mit einer Runde in 1.09,235 Minuten für Startplatz zwölf, Nelson mit 1.09,705 für Position 20. Zum Start rückten beide dann noch einen Platz nach vorn, nachdem die Rennleitung Poleposition-Gewinner Lucas di Grassi wegen eines technischen Vergehens ans Ende des Feldes verbannt hatte.

Trotz Startplätzen außerhalb der Top Ten arbeiteten sich beide Jaguar bei Rekordhitze schnell nach vorn: Evans verbesserte sich um fünf Plätze und fügte mit Platz acht dem Panasonic Jaguar Racing-Konto acht wertvolle Punkte hinzu; sein Teamkollege holte sogar acht Positionen auf, ohne sich aber mit Punkten belohnen zu können.

Mitch Evans, #20: „Insgesamt war das heute etwas enttäuschend. Wir waren mit großen Hoffnungen angereist, doch schon im ersten Freien Training mangelte es an der Pace. Bei wechselnden Streckenbedingungen war Startplatz zwölf das Beste, was ich herausholen konnte. Das Rennen gelang mir dann alles in allem eine gute Aufholjagd, doch bin ich weit davon entfernt, mit Platz sechs zufrieden zu sein. Ich will aufs Podium, und daher freue ich mich schon auf Mexiko. Die Strecke dort mag ich sehr.“

Nelson Piquet Jr, #3: „Es war ein hartes Wochenende. Uns war bewusst, dass es ohne Startplätze unter den Top Ten nicht leicht werden würde im Rennen. Was erschwerend dazu kam: Der Asphalt war mancherorts aufgebrochen, sodass man nicht oder nur sehr schwer überholen konnte. Wir müssen uns jetzt auf das Qualifying fokussieren und das Auto schneller machen. Denn Effizienz scheint inzwischen weniger ein Faktor zu sein.“ 

James Barclay, Teamdirektor Panasonic Jaguar Racing, sagt: „Leider verbaute uns heute das Qualifying-Ergebnis von vornherein den Weg aufs Podium. Wir entschieden uns daher für eine aggressive Rennstrategie, und vermutlich waren wir das Team, das im Vergleich zum Training die meisten Positionen aufgeholt hat. Wir haben also einen guten Rennwagen. Der aufbrechende Asphalt, der das Überholen an sonst dafür geeigneten Stellen extrem riskant machte, hat unsere Aufholjagd sicher auch ein wenig behindert. Wir müssen jetzt aber vor allem das Qualifying gut hinbekommen. Das Hauptaugenmerk wird darauf liegen, die dort gezeigte Speed mit der Rennpace in Einklang zu bringen.“ 

 

Über Jaguar Panasonic Racing

Jaguar kehrte im Oktober 2016 in den internationalen Motorsport zurück und engagierte sich als erster Premium Hersteller in der FIA Formel E für rein elektrisch angetriebene Monoposti.

Mit dem Einstieg in die Formel E zielt Jaguar Land Rover mit Blick auf die Elektrifizierung künftiger Straßenmodelle auf den Know-how-Transfer zwischen Rennteam und Serienentwicklern – getreu dem Gründungsmotto von Panasonic Jaguar Racing – Race to innovate.

Die Hersteller können ihre eigenen Antriebe entwickeln, worunter der Motor, das Getriebe und der Wechselrichter (Inverter) fallen. Auch die Hinterradaufhängung ist freigestellt. Aus Kostengründen als Gleichteile ausgelegt sind das Kohlefaserchassis, die aerodynamischen Anbauteile und die Batterie In erster Linie geht es um die Entwicklung elektrischer Antriebsstränge.

In diesem Jahr starten alle Teams mit dem neuen Generation 2-Formel E. Anders als in den ersten vier Saisons entfällt der vorgeschriebene Fahrzeugwechsel bei Rennhalbzeit.

Neben dem auf rein elektrische Antriebe setzenden Technikreglement zeichnet sich die Formel E durch die Wahl ihrer Rennstrecken aus. Bis auf den Lauf in Mexiko, bei dem ein kleiner Teil der Grand Prix-Piste genutzt wird, finden alle Rennen auf Straßenkursen im Herzen weltbekannter Mega-Citys wie Riad, Santiago de Chile, Hongkong, Monaco, Berlin, Rom oder Paris teil. In der Saison 2018/19 umfasst der Kalender 13 Läufe in zwölf Städten, darunter ein Doppelrennen beim Finale in New York. 

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Über Jaguar
Seit mehr als acht Jahrzehnten steht der Name Jaguar in der Automobilwelt für elegantes Design und atemberaubende Leistung. Das heutige Modellangebot mit dem Jaguar Signet verkörpert „The Art of Performance“ in herausragender Weise – sportlich-elegantes Design und Performance. Am 1. März 2018 wurde die Modellfamilie um den Performance SUV
I-PACE*, dem ersten vollelektrisch betriebenen Jaguar, erweitert. Darüber hinaus besteht das Jaguar Portfolio aus den Limousinen-Baureihen XE, XF und XJ ebenso wie dem rassigen Sportwagen F-TYPE, dem Performance-SUV F-PACE - von dem Jaguar in kurzer Zeit so viele Fahrzeuge verkauft hat wie noch nie in seiner Geschichte - sowie dem Kompakt-SUV E-PACE.

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Pressekontakt:
Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Campus Kronberg 7
D-61476 Kronberg/Ts. 

Andrea Leitner-Garnell, Direktorin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 06173-3271 120, aleitner@jaguarlandrover.com

Notes to Editors

Verbrauchs- und Emissionswerte

 

*Verbrauchswerte: Stromverbrauch des Jaguar I-PACE EV400 mit 294 kW (400 PS), kombiniert: 24,2-21,2 kWh/100km**; CO2 –Emissionen im Fahrbetrieb, kombiniert: 0 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 692 / 2007). 

 

Verbrauchs- und Emissionswerte Jaguar XE, XF, XJ, F-TYPE, E-PACE, F-PACE, I-PACE, inklusive R- und SVR-Modelle:

 

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ):

Jaguar F-PACE SVR 5.0 Liter V8: 11,9 l/100km - Jaguar XE E-Performance: 4,8 l/100km

Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (WLTP): I-PACE EV400: 24,2 kWh/100km

 

CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus:

Jaguar F-PACE SVR 5.0 Liter V8: 272 g/km – Jaguar I-PACE EV400: 0 g/km (im Fahrbetrieb)
 

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO₂-Emissionen und Stromverbrauch wurden schon nach der Richtlinie VO(EG) 692/2008 auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ-Werte zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben auf Basis von Verbrauchs- und Emissionswerten können andere als die hier angegebenen Werte gelten. Abhängig von Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen sowie Fahrzeugzustand können sich in der Praxis abweichende Verbrauchswerte ergeben.

**Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Rad-/Reifensatz.


Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar und Land Rover Vertragspartnern und bei der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.