Mitch Evans & Nelson Piquet Jr liefern starken Antritt: Panasonic Jaguar Racing beendet Formel E-Saisonauftakt mit beiden Wagen in den Punkten

17 Dezember 2018

Riad / Kronberg, 17. Dezember 2018 – Der Auftakt zur fünften Saison der ABB FIA Formel E endete für das Team Panasonic Jaguar Racing am Samstag mit einer doppelten Ankunft in den Punkterängen. Beim ersten Auftritt der spektakulären neuen Generation 2-Autos in Ad Diriyah (Saudi-Arabien) belegten Mitch Evans und Nelson Piquet Jr in ihren Jaguar I-TYPE 3 die Plätze vier und zehn. Teamchef James Barclay kommentierte: „Ein guter Start in die Saison nach einem durchwachsenden Qualifying für beide Fahrer. Mitch fuhr ein kluges Rennen, verbesserte sich von Platz acht auf vier und demonstrierte eindrucksvoll die Speed und Effizienz des Jaguar I-TYPE 3.“

  • Erstes Rennen der neuen Generation 2-Formel E-Autos auf dem Kurs von Ad Diriyah (Saudi-Arabien)
  • Mitch Evans fährt im Jaguar I-TYPE 3 mit Platz vier knapp am Podestplatz vorbei
  • Nelson Piquet Jr holt wertvollen Punkt für das britische Team, das jetzt auf Platz fünf in der Teamwertung liegt
  • Nächster E-Prix am 12. Januar 2019 in Marrakesch (Marokko)

Der 2,494 Kilometer lange Kurs von Ad Diriyah stellte alle 22 Formel E-Starter vor eine große Herausforderung. Wozu auch das Wetter beitrug: Für diese Region ungewöhnlich starker Regen – der erste seit vier Jahren – führte zur Absage des ersten freien Trainings und in der Folge zu Verzögerungen im Zeitplan sowie weiteren Unterbrechungen. Im chaotischen und weiter im Nassen abgehaltenen Qualifying konnten dann beide Jaguar Piloten ihre 250 kW-Qualifying Runden nicht fahren, weil nach einem Abflug des Mahindra-Piloten Felix Rosenqvist ein Streckenposten ohne Absprache mit der Rennleitung eine rote Flagge geschwenkt hatte. Trotzdem gelang es Mitch Evans, durch cleveren Einsatz des neu eingeführten „Attack Modus“ im Rennen vier Plätze gutzumachen und in der Schlussphase den stark drängenden André Lotterer auf Distanz zu halten. Nelson Piquet Jr, von P13 gestartet, holte im dicht zusammenliegenden Mittelfeld noch Platz zehn.

Mitch Evans, #20: „Ein abwechslungsreiches Rennen nach zuvor nur wenigen Trainingsrunden. Schade, dass es nicht zum Podium gereicht hat, aber da war unser Pech im Qualifying nicht ganz schuldlos dran. Denn in der Formel E kommt es auf eine gute Startposition ganz besonders an. Es machte Spaß, den neuen Attack Modus einzusetzen, er bringt ein neues Element in die Rennen. Ich werde jetzt mit dem Team viel im Simulator trainieren, um mit Blick auf Marrakesch auf diesem Resultat aufzubauen. Es war cool zu sehen, wie mein Bruder Simon das erste Rennen der Jaguar I-PACE eTROPHY gewann. Hoffentlich kann er den Rest der Meisterschaft genauso erfolgreich gestalten.“

Nelson Piquet Jr, #3: „Ich konnte im Qualifying keine einzige Runde mit voller Leistung fahren, daher reichte es nur zu Startplatz 13. Ein Punkt zu holen ist besser als nichts, doch hatte ich das Gefühl, dass heute mehr drin gewesen wäre. Wir haben noch mehr über den Jaguar I-TPYE 3 gelernt und werden die gewonnenen Erkenntnisse in Marrakesch bestmöglich umsetzen.“

James Barclay, Teamdirektor, Panasonic Jaguar Racing: „Der vierte Platz von Mitch hat gezeigt, dass wir ein wettbewerbsfähiges Paket haben und die Rennstrategie sehr gut aufgegangen ist. Sehr schade, dass wir nach dem Irrtum mit der roten Flagge im Qualifying als Team so benachteiligt wurden. Doch haben wir uns davon gut erholt und sollten daher das Positive – sprich die beiden Punkteränge – mitnehmen. Jetzt konzentrieren wir uns darauf, in Marrakesch aufs Podium zu fahren.“

Der zweite Lauf zur ABB FIA Formel E geht am 12. Januar in Marrakesch über die Bühne, Startzeit für den Lauf in Marokko ist um 17 Uhr MEZ.

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Pressekontakt:
Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Telefon: 06173-3271 120, aleitner@jaguarlandrover.com



Verbrauchs- und Emissionswerte

*Verbrauchswerte: Stromverbrauch des Jaguar I-PACE EV400 mit 294 kW (400 PS), kombiniert: 24,2-21,2 kWh/100km**; CO2 –Emissionen im Fahrbetrieb, kombiniert: 0 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 692 / 2007). 

Verbrauchs- und Emissionswerte Jaguar XE, XF, XJ, F-TYPE, E-PACE, F-PACE, I-PACE, inklusive R- und SVR-Modelle:

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ):

Jaguar F-PACE SVR 5.0 Liter V8: 11,9 l/100km - Jaguar XE E-Performance: 4,8 l/100km

Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (WLTP): I-PACE EV400: 24,2 kWh/100km

CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus:

Jaguar F-PACE SVR 5.0 Liter V8: 272 g/km – Jaguar I-PACE EV400: 0 g/km (im Fahrbetrieb)

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO₂-Emissionen und Stromverbrauch wurden schon nach der Richtlinie VO(EG) 692/2008 auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ-Werte zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben auf Basis von Verbrauchs- und Emissionswerten können andere als die hier angegebenen Werte gelten. Abhängig von Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen sowie Fahrzeugzustand können sich in der Praxis abweichende Verbrauchswerte ergeben.

**Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Rad-/Reifensatz.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar und Land Rover Vertragspartnern und bei der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.

Notes to Editors

Über Jaguar Panasonic Racing
Jaguar kehrte im Oktober 2016 in den internationalen Motorsport zurück und engagierte sich als erster Premium Hersteller in der FIA Formel E für rein elektrisch angetriebene Monoposti.

Mit dem Einstieg in die Formel E zielt Jaguar Land Rover mit Blick auf die Elektrifizierung künftiger Straßenmodelle auf den Know-how-Transfer zwischen Rennteam und Serienentwicklern – getreu dem Gründungsmotto von Panasonic Jaguar Racing – Race to innovate.

Die Hersteller können ihre eigenen Antriebe entwickeln, worunter der Motor, das Getriebe und der Wechselrichter (Inverter) fallen. Auch die Hinterradaufhängung ist freigestellt. Aus Kostengründen als Gleichteile ausgelegt sind das Kohlefaserchassis, die aerodynamischen Anbauteile und die Batterie In erster Linie geht es um die Entwicklung elektrischer Antriebsstränge.

In diesem Jahr starten alle Teams mit dem neuen Generation 2-Formel E. Anders als in den ersten vier Saisons entfällt der vorgeschriebene Fahrzeugwechsel bei Rennhalbzeit.

Neben dem auf rein elektrische Antriebe setzenden Technikreglement zeichnet sich die Formel E durch die Wahl ihrer Rennstrecken aus. Bis auf den Lauf in Mexiko, bei dem ein kleiner Teil der Grand Prix-Piste genutzt wird, finden alle Rennen auf Straßenkursen im Herzen weltbekannter Mega-Citys wie Riad, Santiago de Chile, Hongkong, Monaco, Berlin, Rom oder Paris teil. In der Saison 2018/19 umfasst der Kalender 13 Läufe in zwölf Städten, darunter ein Doppelrennen beim Finale in New York. 

Über Jaguar
Seit mehr als acht Jahrzehnten steht der Name Jaguar in der Automobilwelt für elegantes Design und atemberaubende Leistung. Das heutige Modellangebot mit dem Jaguar Signet verkörpert „The Art of Performance“ in herausragender Weise – sportlich-elegantes Design und Performance. Am 1. März 2018 wurde die Modellfamilie um den SUV I-PACE*, dem ersten vollelektrisch betriebenen Jaguar, erweitert. Darüber hinaus besteht das Jaguar Portfolio aus den Limousinen-Baureihen XE, XF und XJ ebenso wie dem rassigen Sportwagen F-TYPE, dem Performance-SUV F-PACE - von dem Jaguar in kurzer Zeit so viele Fahrzeuge verkauft hat wie noch nie in seiner Geschichte - sowie dem Kompakt-SUV E-PACE.